Ein neuer Bericht von Helsana beleuchtet die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen und trägt so zu einer verbesserten Kostentransparenz bei. Die Analysen zeigen: Haupttreiber der Kostensteigerung sind nebst dem Bevölkerungswachstum mehr und intensivere Patientenbehandlungen sowie die Ausweitung des Leistungskatalogs.
21.12.2016
Die Ausgaben im Gesundheitswesen steigen von Jahr zu Jahr und sind ein häufig diskutiertes Thema. Der heute veröffentliche Report «Ausgabenentwicklung in der Gesundheitsversorgung» nimmt dieses Thema auf und präsentiert Fakten zu den Gesamtausgaben und ausgewählten Leistungsbereichen. Es zeigt sich, dass die Demografie – das Bevölkerungswachstum und der wachsende Anteil der älteren Bevölkerung – eine wichtige Rolle spielt. Weitere wesentliche Gründe für das Kostenwachstum sind die Häufigkeit und Intensität der Patientenbehandlung sowie die Ausweitung des Leistungskatalogs.
Der Bericht stützt sich auf Leistungsdaten von rund 1.2 Millionen Versicherten der Helsana-Gruppe aus den Jahren 2012 bis 2015 und öffentlich zugängliche Statistiken ab.
Kostentransparenz reicht nicht – für mehr Effizienz braucht es Resultatstransparenz
Im Gesundheitswesen sind in erster Linie Leistungs- und Kostendaten verfügbar – das bietet auch der vorliegende Ausgabenreport. Solche Daten lassen gewisse Aussagen zu Effizienz, Produktivität und Bedürfnisorientierung des Gesundheitswesens zu. Um hier aber vertiefte Erkenntnisse zu gewinnen, sind Daten über die Behandlungsresultate vonnöten. Nur so können das Versorgungssystem und die gestaltende Politik vermehrt an der Verbesserung des Patientennutzens und der Behandlungsqualität ausgerichtet werden.
Lesen Sie mehr unter: www.helsana.ch/ausgabenreport
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