Blasenentzündung: Was tun?

Was hilft gegen akute und chronische Blasenentzündung bei Mann und Frau? Gibt es Blasenentzündungen ohne Schmerzen? Was ist zu beachten, wenn Sie bei einer Blasenentzündung D-Mannose einnehmen? Erfahren Sie jetzt mehr über Blasenentzündung.

16.01.2025 Imke Schmitz 11 Minuten

Was ist eine Blasenentzündung?

Bei einer Blasenentzündung (Zystitis) ist die Harnblase entzündet. Grund dafür ist meistens eine bakterielle Infektion. Von einer Blasenentzündung sind mehrheitlich Frauen betroffen: Ihre Harnröhre ist kürzer und liegt näher bei Scheide und After. So gelangen Bakterien leichter in die Harnblase. Mehr als die Hälfte der Frauen haben mindestens einmal im Leben eine Blasenentzündung. Blasenentzündungen führen oft zu unangenehmen Beschwerden. Unter Umständen treten sie immer wieder auf. In diesem Fall spricht man von einer chronischen oder wiederkehrenden Blasenentzündung. 

Sind Blasenentzündungen ansteckend?

Wenn Bakterien Ursache der Blasenentzündung sind, ist diese theoretisch ansteckend – beispielsweise über Geschlechtsverkehr oder auf öffentlichen Toiletten. Das Risiko einer Ansteckung ist jedoch sehr gering. 

Blasenentzündung: Ursachen und Risikofaktoren

Wie entsteht eine Blasenentzündung? Eine Blasenentzündung hat bei Frau und Mann die gleichen Ursachen: Meist steckt eine bakterielle Infektion mit Escherichia coli dahinter. Das sind Bakterien, die vor allem im Darm zu Hause sind. Auch die Bakterienart Staphylokokken sowie Viren und Pilze können zu einer Blasenentzündung führen.

Es gibt verschiedene Risikofaktoren für Blasenentzündungen. Einige davon sind für Frau und Mann ähnlich:

  • Geschlechtsverkehr: Durch die Bewegung beim Geschlechtsverkehr gelangen Bakterien aus dem Analbereich in die Öffnung der Harnröhre. Häufiger Sex erhöht demnach das Risiko für eine Blasenentzündung. 
  • Falsche Reinigung des Intimbereichs: Wer nach dem Stuhlgang von hinten nach vorne wischt, begünstigt eine Blasenentzündung: So gelangen Bakterien aus dem Darm einfacher in die Harnröhre. Besser ist, von vorne nach hinten zu wischen (von der Scheide zum After). 
  • Geringe Flüssigkeitszufuhr: Wenn Sie zu wenig trinken, spült Ihr Körper die Harnwege nicht richtig durch. Bakterien dringen dann leichter in die Harnröhre. Warten Sie auch nicht zu lange, wenn Sie Harndrang verspüren: Je länger der Urin in der Blase steht, desto eher können sich Krankheitserreger vermehren und festsetzen.
  • Starke Intimhygiene: Verwenden Sie oft oder viel Seife, wenn Sie Ihren Intimbereich reinigen? Das greift die Schleimhäute an und beeinträchtigt deren Schutzfunktion. 
  • Antibiotika: Antibiotika begünstigen Blasenentzündungen zuweilen. Liegt ihre Einnahme zwischen zwei und vier Wochen zurück, sind sie ein möglicher Auslöser. 
  • Kälte: Kälte allein führt zwar noch nicht zu einer Blasenentzündung, kann diese jedoch begünstigen: Sie schwächt das Immunsystem und erhöht so das Risiko für Blasenentzündungen. 
  • Immunschwäche: Auch Krankheiten, die das Immunsystem schwächen, erhöhen das Risiko für Blasenentzündungen: Betroffene sind anfälliger für Infekte. Zu diesen Krankheiten gehören etwa Diabetes, Multiple Sklerose oder HIV. Auch urologische Erkrankungen, etwa eine Harnröhrenverengung oder eine vergrösserte Prostata, begünstigen Blasenentzündungen.
  • Psychische Belastung: Manchmal hat eine Blasenentzündung psychische Ursachen: Dauerhafter Stress und starke psychische Belastung schwächen das Immunsystem. Die Folge: Betroffene infizieren sich leichter.
  • Bestimmte Eingriffe: Eine Blasenspiegelung, eine Blasenspülung und sonstige Eingriffe an den Harnwegen erhöhen das Risiko für Blasenentzündungen.

Typische Risikofaktoren für Blasenentzündungen bei Frauen sind:

  • Schwangerschaft: Die hormonelle Veränderung während der Schwangerschaft führt häufiger zu einer Blasenentzündung.
  • Gestörte Vaginalflora: Frauen, die ihre Vagina mangelhaft oder übertrieben reinigen, fördern die Ausbreitung von Erregern.
  • Scheidenentzündung: Ist die Scheide entzündet, entsteht in einigen Fällen zudem eine Blasenentzündung. 

Typische Risikofaktoren für Blasenentzündungen bei Männern sind:

  • Vergrösserte Prostata: Ist die Prostata vergrössert, kann der Urin nicht mehr so gut aus der Blase ablaufen. Die Folge: Die Blase entleert sich nicht ganz und im restlichen Urin sammeln sich Bakterien an.
  • Entzündungen der Vorhaut: Vorhautentzündungen, die zu lange nicht behandelt sind, führen manchmal zu einer Blasenentzündung: Die Infektion wandert in die Harnröhre und verursacht dort zusätzliche Entzündungen.

Chronische Blasenentzündung bei Frau und Mann

Eine Blasenentzündung ist chronisch, wenn sie innerhalb von sechs Monaten mindestens zweimal auftritt. Eine chronische Blasenentzündung hat verschiedene Ursachen. Mögliche Auslöser sind beispielsweise Nierensteine: An ihnen bleiben die Erreger haften, gelangen immer wieder in die Blase und sorgen dort für Entzündungen. Auch lange und regelmässige Antibiotika-Behandlungen sind ein möglicher Grund für chronische Blasenentzündungen. Eine chronische Blasenentzündung hat die gleichen Symptome wie eine akute Blasenentzündung.

Die Behandlung einer chronischen Blasenentzündung unterscheidet sich nicht von der Behandlung einer akuten Blasenentzündung. Fachpersonen verschreiben in beiden Fällen Antibiotika. Bei chronischen Blasenentzündungen sind zudem vorbeugende Massnahmen besonders wichtig. Hat eine chronische Blasenentzündung psychische Ursachen, eignen sich Methoden zur Entspannung oder Elektrotherapie als Ergänzung zur medikamentösen Behandlung.

Blasenentzündung: Welche Symptome?

Blasenentzündungen haben bei Frau und Mann ähnliche Symptome. Die Anzeichen einer Blasenentzündung sind:

  • Schmerzen beim Wasserlassen: Blasenentzündungen verursachen typischerweise brennende Schmerzen beim Wasserlassen.
  • Häufiger Harndrang: Betroffene müssen häufig zur Toilette. Auch das ist bei Frau und Mann ein charakteristisches Symptom für eine Blasenentzündung. Manche Betroffenen verspüren den Harndrang auch nachts (Nykturie).
  • Rückenschmerzen: Wenn sich eine Blasenentzündung auf Nieren oder Prostata ausbreitet, führt sie manchmal zu Schmerzen im unteren Rücken. Bei einigen Betroffenen treten die Schmerzen auch über dem Schambein auf.
  • Fieber: In einigen Fällen führt eine Blasenentzündung zu leichtem Fieber.
  • Ausfluss: Frauen haben bei einer Blasenentzündung womöglich stärkeren Ausfluss. Das ist dann der Fall, wenn sich die Entzündung auf die Vagina ausbreitet.
  • Blut im Urin: Zu den möglichen Anzeichen einer Blasenentzündung gehört auch Blut im Urin. Das ist jedoch nur in seltenen Fällen von blossem Auge sichtbar.
  • Eiweiss im Urin: Bei einer Blasenentzündung befindet sich manchmal zu viel Eiweiss im Urin. Grössere Mengen erkennen Sie an schaumigem Urin. 

Übrigens: Eine Blasenentzündung verläuft gelegentlich ohne Symptome. Bei jüngeren Menschen ist sie in diesem Fall nur mild und verursacht keine Komplikationen. Anders bei älteren Menschen: Bei ihnen treten die typischen Symptome einer Blasenentzündung oft gar nicht auf. Sie verspüren vielfach andere Symptome wie Unwohlsein, Müdigkeit oder zunehmende Vergesslichkeit – auch dann, wenn es sich um eine ernstzunehmende Blasenentzündung handelt. 

Blasenentzündung bei Kindern

Bei Säuglingen sind die Symptome einer Blasenentzündung unspezifisch: Sie haben hohes Fieber, das manchmal von Durchfall und Erbrechen begleitet ist. Manche Babys reagieren zudem besonders empfindlich auf Berührungen oder trinken weniger. Auch leichte Gelbsucht, Lethargie, Untertemperatur (Hypothermie) oder Gedeihstörungen können auf eine Blasenentzündung hindeuten.

Bei Kleinkindern und Kindern verursacht eine Blasenentzündung ähnliche Symptome wie bei Erwachsenen. Einige Anzeichen treten aber je nach Alter verstärkt auf:

  • Bei Kleinkindern unter zwei Jahren zeigt sich eine Blasenentzündung vor allem an Appetitlosigkeit und Schmerzen beim Wasserlassen. Hinzu kommen Fieber und Erbrechen. Auch wenn Kinder bereits längere Zeit trocken waren und nun wieder einnässen, liegt möglicherweise eine Blasenentzündung vor. 
  • Kinder über zwei Jahre haben Schmerzen beim Wasserlassen und häufigen Harndrang. Manche haben zudem Schmerzen in Bauch und Flanken. 

Blasenentzündung: Wann zur Ärztin oder zum Arzt?

Die meisten Blasenentzündungen verlaufen mild und unkompliziert. In diesen Fällen reicht eine Behandlung mit Hausmitteln. In anderen Fällen ist ein Arztbesuch nötig, da unbehandelte akute oder chronische Blasenentzündungen mitunter schwerwiegende Folgen haben. Suchen Sie eine medizinische Fachperson auf, wenn:

  • sich die Blasenentzündung trotz Behandlung mit Hausmitteln nach einem Tag nicht bessert,
  • Sie Fieber haben,
  • ein Kind betroffen ist,
  • die Blasenentzündung zu Übelkeit führt,
  • Sie zusätzlich zur Blasenentzündung Schmerzen in der Nierengegend haben,
  • Sie eine Immunschwäche oder Diabetes haben,
  • die Blasenentzündung wiederkehrend ist,
  • die Blasenentzündung während der Schwangerschaft auftritt,
  • Sie ein Mann sind, da beim Mann Komplikationen wegen einer Blasenentzündung häufiger sind,
  • Ihre Ärztin oder Ihr Arzt Ihnen Antibiotika gegen die Blasenentzündung verschrieben hat und diese sich nach drei Tagen trotzdem nicht bessert. 

Wenden Sie sich ausserdem an Ihre Ärztin oder Ihren Arzt, wenn Sie untypische Symptome verspüren. Eine Blasenentzündung verursacht beispielsweise kein Jucken. Beim Brennen nach dem Wasserlassen liegt in dem Fall möglicherweise keine Blasenentzündung zugrunde, sondern eine sexuell übertragbare Erkrankung wie Chlamydien. 

Blasenentzündung in der Schwangerschaft: Symptome ernst nehmen

Schwangere Frauen sind anfälliger für Blasenentzündungen als nicht schwangere Frauen. Die typischen Symptome einer Blasenentzündung in der Schwangerschaft sind häufiger Harndrang und Brennen beim Wasserlassen. Bleiben Blasenentzündungen in der Schwangerschaft unbehandelt, steigt das Risiko für Früh-, Fehl- und Totgeburten. Sprechen Sie daher unbedingt mit Ihrer Gynäkologin oder Ihrem Gynäkologen , wenn Sie während der Schwangerschaft Anzeichen einer Blasenentzündung bemerken. 

Blasenentzündung: Diagnose

Es gibt verschiedene medizinische Tests, die eine Blasenentzündung feststellen. Ein Teststreifen liefert erste Erkenntnisse: Eine ärztliche Fachperson hält den Streifen in den Urin der Patientin oder des Patienten. Sind die Werte der weissen Blutkörperchen und des Nitrits erhöht, weist das auf eine Blasenentzündung hin. Eine Untersuchung des Urins unter dem Mikroskop ergänzt die Diagnose. Ultraschalluntersuchungen geben Aufschluss über die Ursache der Blasenentzündung und mögliche körperliche Folgen.

Blasenentzündung: Was hilft schnell?

Es gibt viele Mittel gegen Blasenentzündungen. Sie reichen von verschiedenen Hausmitteln bis zu Medikamenten. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie eine Blasenentzündung am besten behandeln. 

Welche Medikamente bei Blasenentzündung? 

Bei einer leichten unkomplizierten Blasenentzündung sind keine Medikamente nötig. Heilt die Blasenentzündung jedoch nicht von selbst oder mithilfe von Hausmitteln ab, ist eine medikamentöse Behandlung erforderlich:

  • Antibiotika: In der Regel wirken Antibiotika gut bei einer Blasenentzündung. Häufig setzen Ärztinnen und Ärzte den Wirkstoff Nitrofurantoin ein. Die Therapie mit diesem Wirkstoff dauert drei bis sieben Tage. Je nach Antibiotika-Präparat genügt aber auch eine. In einigen Fällen ist die Blasenentzündung trotz Antibiotikum wiederkehrend. Grund dafür ist möglicherwiese eine Resistenz gegen den Wirkstoff.
  • Schmerzmittel: Auch Schmerzmittel gehören bei einer Blasenentzündung vielfach zur Behandlung. Ibuprofen oder Paracetamol beispielsweise mindern die Beschwerden. 

Blasenentzündung: Hausmittel 

Was können Sie sonst tun bei einer Blasenentzündung? Verschiedene Hausmittel lindern die Symptome und unterstützen die Heilung auf natürliche Weise:

  • Mannose: Bei einer Blasenentzündung wirkt D-Mannose lindernd. Das ist ein Monosaccharid, hergestellt aus Glukose. Die Dosierung bei akuter Blasenentzündung: bis zum dritten Tag üblicherweise dreimal täglich jeweils zwei Gramm. Am vierten und fünften Tag sind es über den Tag verteilt zweimal jeweils zwei Gramm. Möglicherweise ist die Dosierung bei Ihnen anders. Besprechen Sie die Einnahme von D-Mannose daher mit einer medizinischen Fachperson.
  • Beerensaft: Unter Umständen hilft Cranberrysaft gegen Blasenentzündung. Dieser enthält Proanthocyanidin, einen Stoff, der in manchen Fällen die Ausbreitung der Erreger verhindert. Auch Heidelbeersaft und Preiselbeersaft helfen bei einer Blasenentzündung möglicherweise. Sie enthalten ebenfalls Proanthocyanidin.
  • Apfelessig: Apfelessig wirkt in gewissen Fällen antibakteriell und hilft unter Umständen auch bei einer Blasenentzündung. Trinken Sie dreimal täglich einen Esslöffel Apfelessig, vermischt mit einem Glas Wasser.
  • Backpulver: Ein weiteres Hausmittel bei Blasenentzündung ist Backpulver. Es hat eine ähnliche Wirkung wie Apfelessig und verhindert gegebenenfalls eine Ausbreitung des Erregers. Lösen Sie eine Prise Backpulver in einem Glas Wasser auf und trinken Sie diese Mischung dreimal am Tag.
  • Tee: Auch Blasentee hat möglicherweise eine positive Wirkung bei Blasenentzündung. Blasentee finden Sie in Drogerien und Apotheken. Je nach Produkt ist die Mischung unterschiedlich: Einige Tees wirken antibakteriell und enthalten Birkenblätter oder Goldrute. Gegen Blasenentzündung gibt es zudem Tee mit Bärentraubenblättern, Brennnessel, Wachholder oder Schachtelhalm. Bei einer chronischen Blasentenzündung ist es sinnvoll, die Behandlung mit Blasentee als Kur einzunehmen. Menschen mit einer chronischen Nieren- oder Herzerkrankung besprechen die Behandlung einer Blasenentzündung mit Blasentee am besten mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt. Denn bestimmte Arzneipflanzen haben eine stark harntreibende Wirkung. Ungesüsste Tees sind bei Blasenentzündung auch für Kinder geeignet. Informieren Sie sich zuvor bei einer Kinderärztin oder einem Kinderarzt.
  • Trinken: Bei einer Blasenentzündung ist es besonders wichtig, genügend zu trinken: Wer viel trinkt, geht oft zur Toilette. Das hilft, die Erreger auszuspülen. Empfohlen sind mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüsster Kräutertee pro Tag. 
  • Wärmflasche: Bei einer Blasenentzündung wirkt eine Wärmflasche krampflösend und schmerzlindernd. Wenn es um eine Blasenentzündung beim Kind geht, nutzen Sie eine Wärmflasche mit Bezug.
  • Sitzbad: Bei einer Blasenentzündung hilft möglicherwiese ein Sitzbad, um krampfhafte Schmerzen zu lindern. Wählen Sie Badezusätze mit Kamille, Meersalz oder ätherischen Ölen.

Hinweis: Die Behandlung einer Blasenentzündung bei Kindern ist oft mit Hausmitteln möglich. Sprechen Sie dennoch mit der Kinderärztin oder dem Kinderarzt. Sie oder er weiss, welche Behandlungsform für Ihr Kind geeignet ist.

Was hilft noch gegen Blasenentzündung? Vermeiden Sie Kaffee. Dieser reizt die Harnwege und begünstigt eine Blasenentzündung. Verzichten Sie auch auf Alkohol und stark gezuckerte Getränke. Trinken Sie stattdessen Wasser und ungesüsste Tees.

Blasenentzündung vorbeugen

Gänzlich lässt sich eine Blasenentzündung nicht vermeiden. Sie können Blasenentzündungen jedoch vorbeugen. Zur Prävention sind beispielsweise pflanzliche Mittel geeignet. Aber auch bestimmte Verhaltensweisen im Alltag senken unter Umständen das Risiko.

  • Gehen Sie nach dem Geschlechtsverkehr zur Toilette. Verwenden Sie keine Spermizide oder Diaphragmen (Verhütungsmittel ohne Hormone, die in die Vagina eingeführt werden). Das schützt Sie möglicherweise vor einer Blasenentzündung nach dem Sex.
  • Waschen Sie Ihren Intimbereich nur mit warmem Wasser oder einer pH-neutralen Waschlotion.
  • Waschen Sie Ihre Unterwäsche regelmässig bei 60 Grad Celsius.
  • Warten Sie nicht, wenn Sie Harndrang verspüren. Gehen Sie gleich zur Toilette. Leeren Sie Ihre Blase komplett.
  • Cranberry-Produkte wie Kapseln oder Pulver helfen, das Risiko für eine Blasenentzündung leicht zu senken. Sprechen Sie mit einer ärztlichen Fachperson, bevor Sie ein solches Produkt einnehmen.
  • Falls Sie eine wiederkehrende Blasenentzündung haben, ist nach Absprache mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt gegebenenfalls eine Antibiotika-Therapie sinnvoll. 

Impfung gegen Blasenentzündung 

Es gibt auch eine Impfung zur Vorbeugung von Blasenentzündungen. Die Impfung erhalten Sie als Kapseln, die abgetötete Escherichia-coli-Bakterien enthalten. Ob diese Impfung für Sie infrage kommt, weiss Ihre Ärztin oder Ihr Arzt.

Eine Blasenentzündung ist unangenehm. Glücklicherweise gibt es aber viele bewährte Behandlungsmöglichkeiten. Ein Wundermittel gegen Blasenentzündung gibt es zwar nicht, aber mit den richtigen Massnahmen lindern Sie die Beschwerden rasch. Trinken Sie viel Wasser, nutzen Sie Hausmittel und suchen Sie medizinischen Rat. 

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