Wechseljahre und Menopause: Symptome, Dauer und Therapie

Ab wann beginnen die Wechseljahre und wie lange dauern die Wechseljahre bei der Frau? Was hilft gegen Beschwerden wie Hitzewallungen oder eine Gewichtszunahme? Und was ist die Definition von Menopause?

27.08.2024 Silja Hänggi 11 Minuten

Was sind die Wechseljahre?

Naht das Ende der fruchtbaren Phase einer Frau, startet eine teilweise jahrelange hormonelle Umstellung. Es beginnen die Wechseljahre – auch als Klimakterium bezeichnet. In dieser Lebensphase nehmen bei der Frau die Eizellenproduktion sowie die Produktion der weiblichen Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron ab, der Zyklus wird unregelmässiger. Mit der letzten Menstruation – der Menopause – endet die fruchtbare Lebensphase der Frau.

Wann beginnen die Wechseljahre? Die Wechseljahre beginnen in den meisten Fällen zwischen dem 40. und 45. Lebensjahr. Die Menopause – also die letzte Menstruationsblutung – haben Frauen durchschnittlich im Alter von 52 Jahren. Im Zuge der Wechseljahre erleben viele Frauen körperliche und psychische Veränderungen.

Die Phasen der Wechseljahre

In Fachkreisen werden die Wechseljahre in verschiedene Phasen unterteilt. Im Folgenden erfahren Sie, welche Symptome in den unterschiedlichen Phasen der Wechseljahre auftreten können und welche Phase der Wechseljahre die schlimmste ist.

Prämenopause

Unter der Prämenopause verstehen Fachkreise die gesamte fruchtbare Phase der Frau vor der Menopause. Zum Ende der Prämenopause beginnt die Funktion der Eierstöcke nachzulassen. Der weibliche Körper produziert langsam weniger von den Geschlechtshormonen Östrogen und Progesteron.

Perimenopause

Die Wechseljahre und die entsprechenden Beschwerden beginnen oftmals mit der Perimenopause. Als Perimenopause bezeichnet man den nicht genau umrissenen Zeitraum im reproduktiven Lebenszyklus einer Frau um die Menopause herum. Diese startet wenige Jahre vor der letzten Menstruation. Die Eierstockfunktion nimmt zunehmend ab, bis diese schlussendlich komplett versiegt. Anfänglich kommt es zu starken Hormonschwankungen. Der Körper fährt die Produktion der Sexualhormone Östrogen und Progesteron allmählich zurück. Der Zyklus wird zunehmend unregelmässig. Von nun an können Wechseljahrbeschwerden auftreten, wobei ein Drittel der Frauen gar keine und ein weiteres Drittel nur wenige hat. Jede dritte Frau leidet stark unter der hormonellen Veränderung. Die Lebensqualität wird teilweise massiv beeinträchtigt.

Es gibt viele mögliche Beschwerden, die einzeln oder kombiniert auftreten können. Welche sich zeigen, variiert von Frau zu Frau. Je bunter der Mix und je stärker die einzelnen Beschwerden sind, desto beeinträchtigter ist das Wohlbefinden der Frau.

Folgende Symptome können in der Perimenopause auftreten:

  • Betroffene sind von Schweissausbrüchen und Hitzewallungen in den Wechseljahren betroffen. Es kommt öfter zu Nachtschweiss.
  • Es kommt zu Herzklopfen, -rasen und -stolpern.
  • Häufig treten auch Schlafstörungen in den Wechseljahren auf. Es kommt zu Ein- und Durchschlafstörungen.
  • Auch Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Mutlosigkeit, Traurigkeit, Weinerlichkeit und Stimmungsschwankungen sind in den Wechseljahren typisch.
  • Es kann in den Wechseljahren zu einer erhöhten Reizbarkeit (Nervosität, innere Anspannung, Aggressivität) kommen.
  • Das Gefühl von geistiger Erschöpfung und Konzentrationsprobleme machen den Alltag herausfordernder.
  • Der Zyklus ist zudem unregelmässiger, die Periode bleibt zum Teil aus.
  • Es kommt zu Sexualproblemen – viele Betroffene erleben einen Verlust der Libido.
  • Häufiger Harndrang gehört ebenso zu den üblichen Beschwerden.
  • Die Schleimhäute und die Haut sind in den Wechseljahren trocken. Es kommt vermehrt zu Juckreiz.
  • Häufig kommt es in den Wechseljahren auch zu einer Gewichtszunahme.
  • Manche Frauen klagen über Wassereinlagerungen. Diese verstärken eine Gewichtzunahme in den Wechseljahren unter Umständen.
  • Migräne tritt in den Wechseljahren womöglich ebenfalls auf.
  • Die Haare werden dünner. Daher ist Haarausfall in den Wechseljahren nicht ungewöhnlich. Gleichzeitig nimmt der Haarwuchs im Gesicht zu. Einige Betroffene bekommen den typischen «Damenbart». Verantwortlich ist der relative Testosteronüberschuss im Vergleich zu den rückläufigen weiblichen Hormonen.
  • Auch Muskel- und Gelenksschmerzen können in den Wechseljahren auftreten.

Menopause

Unter dem Begriff «Menopause» versteht man den Zeitpunkt der letzten Menstruationsblutung im Leben einer Frau. Sie bezeichnet den Eintritt in die Unfruchtbarkeit. Es kommt zum kompletten Wegfall der Produktion von Eizellen sowie der Produktion der Sexualhormone Östrogen und Progesteron. Dieser Mangel führt zu mannigfaltigen Symptomen, den gleichen Wechseljahrbeschwerden wie in der Perimenopause.

Ab wann tritt die Menopause ein? Die Menopause findet im Alter von durchschnittlich 52 Jahren statt. Die Menopause ist erst im Nachhinein feststellbar, wenn die Periode ein Jahr lang ausgeblieben ist.

Postmenopause

Steht der Moment der Menopause fest, befindet sich die Frau fortan in der Postmenopause. Die Postmenopause bezeichnet die Zeitspanne nach der Menopause bis zum Tod. Jegliche Eierstockaktivität ist eingestellt und der Hormonhaushalt beruhigt sich nun. Es besteht ein absoluter Mangel an Geschlechtshormonen. Sind die Wechseljahrbeschwerden nun vorbei? Bei manchen Frauen lassen die Wechseljahrbeschwerden nun nach, bei anderen bleiben sie unverändert bestehen und mitunter treten neue Probleme auf.

In der Postmenopause besteht Blutungsfreiheit. Jede vaginale Blutung in der Postmenopause gilt als suspekt und daher als abklärungsbedürftig. Unter Umständen ist in diesem Falle nach den Wechseljahren eine Ausschabung nötig. Mit diesem Verfahren stellen Mediziner und Medizinerinnen die Ursache der Blutungen fest.

Die fehlende Östrogenproduktion fördert darüber hinaus den Knochenabbau. Ebenso steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.

Wechseljahre und Sexualität

Die Wechseljahre beeinflussen auch die Sexualität. Einige Frauen erleben in dieser Zeit einen Libidoverlust. Grund dafür ist der sinkende Östrogenspiegel. Hinzu kommen Veränderungen im Leben der Frau: Die Kinder ziehen aus, die Eltern sind pflegebedürftig oder versterben und die Beziehung zum Partner oder zur Partnerin verläuft nicht mehr harmonisch, da diese allenfalls selbst in einer Midlife-Crisis stecken. Einige Frauen verspüren jedoch plötzlich ein starkes sexuelles Verlangen in den Wechseljahren. Sie fühlen sich wohl in ihrem Körper und sind ausgeglichen. Ob sich die Menopause auf die Libido auswirkt, ist also individuell. Sprechen Sie mit Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Frauenärztin, falls Sie die Veränderung Ihrer Sexualität belastet.

Wechseljahre: wann zum Arzt oder zur Ärztin?

Grundsätzlich gilt: Gehen Sie immer zu Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie Beschwerden haben. Jede Frau sollte wissen, dass Wechseljahrbeschwerden kein Muss sind. Sobald eine Frau darunter leidet, kann sie sich behandeln lassen. Zur Wahl stehen neben pflanzlichen Mitteln (Phytotherapie) auch bioidentische und synthetische Hormone, die die wegfallenden körpereigenen Hormone ersetzen.

Wenden Sie sich zwingend aber spätestens dann an eine Fachperson, wenn sich die Beschwerden verschlimmern oder über einen langen Zeitraum andauern. Suchen Sie zudem einen Mediziner oder eine Medizinerin auf, wenn sich Ihr Ausfluss während der Wechseljahre verändert. Eine gelbe Farbe und ein unangenehmer Geruch deuten beispielsweise auf eine Infektion der Vagina hin, für die Sie während der Wechseljahre generell anfälliger sind. Auch wenn in den Wechseljahren Schmerzen beim Urinieren sowie ein häufiger Harndrang auftreten, ist ein Besuch beim Arzt oder bei der Ärztin ratsam. Denn dann steckt möglicherweise eine Infektion dahinter.

Wie lange dauern die Wechseljahre?

Die Dauer der Wechseljahre variiert von Frau zu Frau. Im Durchschnitt leiden Frauen 7,4 Jahre an Wechseljahrbeschwerden. In Ausnahmefällen dauern die Beschwerden nur einige Monate. Durchschnittlich sind die Wechseljahre im Alter zwischen 60 und 65 Jahren vorüber. Aber: Zehn Prozent aller über 70-Jährigen leiden immer noch an Wechseljahresbeschwerden.

Vorzeitige Wechseljahre

Von vorzeitigen Wechseljahren sprechen Mediziner und Medizinerinnen bei einer frühen Menopause vor dem 45. Lebensjahr. Der Fachbegriff «prämature Ovarialinsuffizienz» bezeichnet das Eintreten der Wechseljahre bereits vor dem 40. Lebensjahr. Etwa zehn Prozent der Frauen sind von einer frühen Menopause vor dem 45. Lebensjahr und ein Prozent von einer prämaturen Ovarialinsuffizienz vor dem 40. Lebensjahr betroffen. Diese beiden Zustände haben einen Krankheitswert und sind behandlungsbedürftig. Bei einem derartig frühen Wegfallen der Eierstockfunktion besteht die medizinische Notwendigkeit einer Hormonersatztherapie, da es ansonsten zu einem erhöhten Risiko für die Entwicklung unter anderem einer Osteoporose, einer Demenz sowie von Herz-Gefäss-Krankheiten kommt. Zudem ist die Gesamtmortalität beziehungsweise Sterblichkeit bei betroffenen Frauen erhöht. Wechseljahre, die zu früh beginnen, haben verschiedene Ursachen. Dazu gehören bestimmte Medikamente oder Erkrankungen. 

Wechseljahre: Beschwerden behandeln

Gegen die Beschwerden in den Wechseljahren gibt es verschiedene Mittel. Diese umfassen unter anderem medikamentöse Therapien, aber auch Behandlungen mit pflanzlichen Präparaten:

  • Hormontherapie: Bei starken Beschwerden in den Wechseljahren ist laut Expertinnen und Experten eine Hormontherapie beziehungsweise eine Hormonersatztherapie am wirksamsten und allen anderen therapeutischen Methoden überlegen. Mit dieser behandeln Mediziner und Medizinerinnen das Ungleichgewicht oder Fehlen der Hormone in den Wechseljahren. Eine häufige Indikation für diese Therapie sind Hitzewallungen. Als Darreichungsform stehen unter anderem Tabletten, Cremes oder auch Hormonpflaster zur Verfügung. Eine Hormonersatztherapie bedarf einer umfassenden Nutzen-Risiken-Abwägung. Informieren Sie sich daher bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin ausführlich über mögliche Nebenwirkungen.
  • Pflanzliche Mittel: Neben hormonellen Wechseljahr-Medikamenten gibt es pflanzliche Präparate. Diese enthalten beispielsweise Rotklee, Traubensilberkerze oder Mönchspfeffer gegen Wechseljahrbeschwerden.

    Gegen Hitzewallungen und nächtliche Schweissattacken soll laut Expertinnen und Experten auch eine neue Therapie mit hormonfreien Wirkstoffen helfen.

    Haben Sie Wechseljahr-Beschwerden? Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin und lassen Sie sich beraten.

Was tun gegen Hitzewallungen in den Wechseljahren?

Üblicherweise erleben Betroffene starke Hitzewallungen vorwiegend während der Perimenopause und Menopause. Tabletten oder Kapseln mit Rotklee oder Mönchspfeffer können diese Beschwerden gegebenenfalls lindern, ebenso wie eine Hormonersatztherapie oder eine Behandlung mit hormonfreien Wirkstoffen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, bevor Sie diese Präparate einnehmen.

Was hilft ausserdem gegen die Hitzewallungen?

  • Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung. Essen Sie frisches Obst und Gemüse. Greifen Sie selten zu Süssigkeiten und fettreichen Speisen.
  • Vermeiden Sie Stress. Entspannen Sie beispielsweise mit autogenem Training oder progressiver Muskelentspannung.
  • Tragen Sie luftige und atmungsaktive Kleidung, zum Beispiel aus Baumwolle oder Leinen. Verwenden Sie zudem atmungsaktive Bettwäsche.
  • Machen Sie jeden Morgen eine Wechseldusche. Dadurch reguliert Ihr Körper die Wärme besser. Beginnen Sie immer mit warmem Wasser und beenden Sie die Dusche mit kaltem Wasser. Hinterher ziehen Sie sich am besten direkt an, damit Ihnen wieder warm wird.

Sehr effektiv wirkt auch eine Gewichtsabnahme. Diese verbessert nachweislich die Häufigkeit und Intensität von Hitzewallungen.

Gewichtszunahme in der Menopause: was tun?

Möchten Sie das Gewicht halten oder sogar abnehmen während der Wechseljahre, ist dies wegen der Hormonumstellung etwas schwieriger. Wer in den Wechseljahren nicht zunehmen will, muss zwangsläufig weniger essen oder seine sportliche Aktivität steigern.

  • Die Ernährung ist in den Wechseljahren besonders wichtig. Nicht nur durch die hormonelle Veränderung, sondern auch durch den altersbedingten Muskelabbau sinkt Ihr Kalorienbedarf. Das bedeutet: Sie benötigen weniger Kalorien als vorher. Passen Sie Ihre Ernährung daher langfristig an. Essen Sie ausgewogen und sparen Sie täglich Kalorien ein.
  • Bewegen Sie sich ausreichend. Am besten eignet sich eine Kombination von Ausdauersport und Krafttraining. Sportarten wie Wandern, Joggen, Walken, Radfahren oder Schwimmen fördern die Ausdauer und beugen einer Gewichtszunahme in den Wechseljahren vor. Zielgerichtetes, intensives Muskeltraining stärkt den Körper nicht nur, sondern erhöht auch dessen Grundumsatz. Muskeln verbrauchen viel Energie. Da der Energiebedarf im Alter sinkt, kann durch den vermehrten Muskelaufbau einer Gewichtszunahme entgegengewirkt werden. Für den Erhalt von Beweglichkeit und Balance eignet sich beispielsweise Yoga. Für mehr Bewegung im Alltag nehmen Sie die Treppen statt den Lift und legen Sie kürzere Strecken zu Fuss zurück.

Mit der richtigen Balance aus Ernährung und Bewegung wirken Sie einer Gewichtszunahme in den Wechseljahren entgegen. Holen Sie sich am besten zusätzliche Unterstützung von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.

Was tun gegen Haarausfall in den Wechseljahren?

Haarausfall in den Wechseljahren stoppen Sie mit verschiedenen Mitteln:

  • Setzen Sie Vollkornhaferflocken, Linsen, Kürbiskerne, Sesamsamen und Sonnenblumenkerne auf Ihren Speiseplan. Diese Lebensmittel sind reich an Zink und Eisen – ideal gegen Haarausfall. Auch eine Substitution von Biotin, Folsäure und Vitamin D3 ist bei Mangelzuständen sinnvoll.

Bessert sich der Haarausfall nicht, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin. Er oder sie verschreibt Ihnen bei Bedarf ein Medikament.

Wechseljahre: wie Stimmungsschwankungen lindern?

In den Wechseljahren helfen gegen Stimmungsschwankungen eventuell pflanzliche Mittel, eine Hormonersatztherapie oder, wenn die psychischen Beschwerden überhandnehmen, Psychopharmaka. Beliebt sind Tabletten oder Kapseln mit Ginseng oder Johanniskraut. Nehmen Sie diese in Absprache mit einer medizinischen Fachperson ein. Das hilft Ihnen zusätzlich:

  • Bleiben Sie aktiv. Bewegen Sie sich und probieren Sie vielleicht einmal ein neues Hobby aus.
  • Schaffen Sie ein positives soziales Umfeld. Umgeben Sie sich mit Menschen, die Ihnen guttun. Ein regelmässiger Austausch mit sozialen Kontakten unterstützt Sie.
  • Reduzieren Sie nach Möglichkeit Stress. Schlafen Sie ausserdem genug. Übungen für mehr Achtsamkeit schaffen Entspannung im Alltag.

Wichtig: Bemerken Sie Anzeichen einer Depression in den Wechseljahren, wenden Sie sich direkt an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. In einigen Fällen ist eine psychotherapeutische Unterstützung nötig. Auch eine medikamentöse Behandlung ist unter Umständen sinnvoll.

Die Wechseljahre sind eine natürliche Phase im Leben jeder Frau. Nicht an allen Frauen geht diese Zeit spurlos vorüber. Wenn die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität durch Wechseljahrbeschwerden stark beeinträchtigt sind, besteht Handlungsbedarf. Mit den passenden Massnahmen bewältigen Sie diese Zeit gut. Achten Sie auf sich und suchen Sie bei Bedarf ärztlichen Rat. Vertrauen Sie auf Ihren Körper und nehmen Sie Unterstützung in Anspruch, falls nötig.

Dr. med. Susanna Weidlinger, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe

Die Expertin stand dem Redaktionsteam bei diesem Artikel beratend zur Seite. Susanna Weidlinger ist als Oberärztin an der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Bern tätig. Sie ist Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie, Kontrazeption und Menopause (SGEM).

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